Osteodensitometrie
Mit einer Osteodensitometrie (Knochendichtemessung) kann der Mineralsalzgehalt der Knochen ermittelt werden. Unserer Praxis stehen zwei Methoden zur Verfügung.
DXA (Dual Energy X-Ray Absorptiometry)
Die DXA-Methode ist die zurzeit einzige sowohl von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) als auch von der DGO (Deutsche Gesellschaft Osteologie) anerkannte Messmethode zur Diagnose von Osteoporose. Dieses Verfahren liefert sehr genaue Messergebnisse, wobei nur gering ionisierende Strahlen erforderlich sind. Die Messung der Knochendichte per DXA ist im ganzen Körper möglich.
Bei dieser Methode werden zwei unterschiedlich starke Röntgenstrahlen durch den Körper gesandt. Es wird gemessen, wie stark der Knochen die ihn durchdringenden Röntgenstrahlen abschwächt. Daraus ermittelt sich der Knochendichtewert. Dabei ist es völlig normal, dass verschiedene Skelettbereiche unterschiedliche Dichtewerte aufweisen können. Das Gerät sieht wie eine große Untersuchungsliege aus. Die Untersuchung selbst dauert, je nach zu untersuchender Körperregion, 1 bis 10 Minuten. Dabei kann der Patient ganz normal ruhig atmen.
QCT (Quantitative Computertomographie)
Bei dieser Messmethode erfolgt eine Röntgenschichtaufnahme im Bereich der Lendenwirbelsäule. Sie ermöglicht eine getrennte Messung der Dichte von Knochenaußenschicht und Knochenbälkchen. Da die Stoffwechselaktivität in den Knochenbälkchen höher ist, können Veränderungen des Knochenstoffwechsels besser erkannt werden.